Im Folgenden eine kleine Auswahl aus den Verheißungen Jesu an Justine Klotz (1888-1984) über das Gebet des Liebesaktes:

(Jesus): “Betet mit großem Vertrauen! Der Liebesakt ist ein Vertrauensakt in höchstem Ausmaß. Den Tag immer so anfangen und nicht anders aufhören! Das Wort “Tausend” gebe Ich euch zum Geschenk. Es war noch nie so. Beachtet das! Es ist eine Liebesgabe Meiner Gottesseele. Es ist immer ein Weiheakt an Meine Liebe, soviel wie ein Festgottesdienst. Meine Liebe ist eine rettende Liebe, die Ich austeilen darf, unbegrenzt! Ihr seid von GOTT angeworben, was mit Liebe geschah, zu einem außerordentlichen Tun. Atmet mit dieser Liebe im Herzen und der Teufel hat keinen Zugang mehr. Du kannst Liebe einatmen und ausatmen. Bald wird die Bosheit zurückweichen. Es wird wieder licht in den Seelen, so wird es von Mir geschaut und vollzogen. Ich bin es selbst, der diesen Weg aufzeigt und zur Gnade führt. Es ist an jede Seele ein Gnadengeschenk von großem Ausmaß: Der Sieg Meiner Mutter. Ich gab für sie den Liebesakt, so unbegrenzt, für jeden und immer…

Frau Justine Klotz hatte das Jesuskind am 03.07.1970 (Herz-Jesu-Feitag), für die Kirche und die Seelen wieder- nden dürfen.

Die Muttergottes sagte zu ihr: “Ich führte dich an diese Stelle, um das Kind zu FInden. Mein Segen ist über diesem Kind. Ich gebe dem Kind ein neues Geleit. Dieses Kind wird noch hoch verehrt. Gott ist zu den Menschen gekommen durch mich. Dieses Kind hob ich zum Vater empor, mich an der Erlösung teilhaben zu lassen. Mein Sohn war mir für die Erlösung geschenkt. Wie glühte mein Herz, der Menschheit zu helfen. Ich habe euch alle ins Herz geschlossen durch dieses Kind, das mir der Vater für euch schenkte zur Erlösung der ganzen Welt. Ich segne alle Priester durch dieses Kind. Habt wieder Ehrfurcht vor diesem Kind. Es wird eure Seelen retten”.

Jesuskind: “Nur die Gestalt ist klein, meine Liebe all- mächtig. Ich habe Hunger nach Liebe und Durst nach Seelen. Das war meine Speise und mein Trank. Ich segne so o dein Herz, als du an mich denkst. Sage das den Menschen, ich will auch sie segnen”…

Ewiger Vater, ich opfere Dir den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus im Heiligsten Sakrament mit jedem Liebesakt für die Sterbenden dieses Tages/dieser Nacht auf, um ihre Seelen zu entsühnen und ihren Heimgang zu erleichtern.

Reuegebet für die Sterbenden, nochmals Liebesakt, dann: Vater unser, Ave Maria, Ehre sei dem Vater.

Gib den Armen Seelen oft Weihwasser!

Sie müssen sich oft einer Reinigung unterziehen, die lan- ge dauert und sehr hart ist. Viele glauben sich verloren und entbehren jede Hilfe. Sie stehen am Rande, ewig verloren zu sein. Diese Pein würde jedes Herz erweichen. Sie brennen wie im Feuer. Jede Sünde hat eine andere Pein. Es gibt keine leibliche Pein, damit zu vergleichen. Gott gab ihnen die Gnade der Reinigung, aber sonst sind sie verlassen, wie für immer. Sie tragen den Fluch der Sünde, der nur langsam abnimmt, so sind sie entstellt…

(Auszug)

4.10.83: „Es kommt wirklich eine Drangsal, aber nicht zum Verzweifeln. Du weißt: Angst tötet. Das ist eine besondere List des Bösen. Ich bin mitten unter euch, dann wird sich meine Macht zeigen. Diese Zeit ist sehr nahe. Der Teufel kann mich nicht besiegen. Das wird sich bald zeigen. Er will mit der Angst das Licht auslöschen. Lasst euch das Vertrauen nicht abriegeln. Das wäre Todesgefahr. Meine Liebe ist eine rettende Macht. Die Menschen müssen wissen, dass sie mich brauchen. Lasst euch doch helfen und zweigt nicht ab! Wer unter meinem Schutz steht, braucht die Hölle nicht zu fürchten.“

„Ich werde das Volk aus der Dunkelheit führen. Ich werde aus dieser Dunkelheit hervortreten. Ich bin Mutter für alle. Den Leidenden bin ich besonders nahe. Ich nde für jede Seele einen Weg. Eine Seele ist wie ein Edelstein. Sie wird immer wieder schmutzig, kann aber immer wieder gereinigt werden.“

17.8.83: „Ich bin die helfende Macht gegen die Gottlosigkeit, die alles zu verschlingen sucht. Ruft um Hilfe nach mir! Ich tu es für euch an den Vater! Darum wurde ich gekrönt, um mei- ne Macht für die Seelen zu zeigen. Ihr seid doch arm, meine Kinder! Aber ihr sollt es nicht bleiben. Vieles kann nur die Not aufzeigen. Diese Kette wird den Bösen einfangen“ (Rosenkranz).

Betet nur fleissig den Rosenkranz! Ich will damit siegen.…

(Auszug)

(Muttergottes) – “Kind, mache mir die Freude. Ich liebe deinen Segen zu sehr. Ich bin die Rosenkranzkönigin. Das musst du deinem Beichtvater geben. Tu’ es im Gehorsam, es ist für mich so wichtig.

Schenk mir ihn jeden Tag, wenn es geht zweimal, morgens und abends. Ich halte mit dir das Kreuz. Es geht ja um Seelen. Auch für die Deinen (gemeint sind hier jene Seelen, denen sie durch ihre Sühne geholfen hatte).

Ich liebe den Segen doch so sehr, der überall hinreicht. Ich möchte dich geradezu bitten, versäume es nicht mehr. Immer in der Form. Viele vergessen das Beten. Gib den Zettel deinem Beichtvater. Er soll davon wissen.”

Entsprechend der Bitte der Muttergottes an Justine Klotz und ihre tägliche Praxis, für die verschiedenen Gruppen von Menschen täglich diesen Segen zu spenden, möchten wir auch ihnen diese Gebetsform anempfehlen, etwa in der Form…

(Auszug)

…

Maria, ich eile zu deinem Bild,
Dein Angesicht, Mutter, leuchtet so mild. Du bist die Mutter, die alles versteht und keiner ist, der umsonst zu dir eht.

Dich gab zum Vermächtnis dein sterbender Sohn. Dein Herz war voll Liebe, trotz Sünde und Hohn. So bist du der Seele das heiligste Band
und kommt ein Verirrter, du reichst ihm die Hand…

Ewiger Schöpfer, ich danke dir für deine Vaterliebe für uns und unsere Kinder.

In deiner Liebe willst du uns dir ganz ähnlich – vollkommen (Mt 5,48) – machen.

Du hast uns gewollt und geliebt von Ewigkeit her als deine Kinder.

Durch unsere Untreue und Sünde haben wir die Kindschaft verletzt.

Als Folge der Erbsünde und unserer persönlichen Sünden haben wir auch

unseren christlichen Auftrag in der Erziehung unserer Kinder nicht immer

nach deinem Willen wahrgenommen.

Wir nehmen im Vertrauen deine Liebe in Anspruch, dass du unseren Kindern die Liebe schenken wollest,

die wir versäumt haben zu geben.

Liebender Vater, gieße durch Christus im Heiligen Geist die Fülle deiner Liebe ihren Herzen ein,

damit sie den Weg und die wahre Erfüllung für ihr Leben finden.

(Auszug)

Diese Litanei an Justine Klotz, vom Hl. Geist ursprünglich in der “Ich“-Form mitgeteilt, wird hier als Litanei gebetet:

O Heiliger Geist, du Geist der ewigen Liebe.
Du Geist der Apostel, der die Kirche trägt.

Du bist der Geist der Enthalt- samkeit und Reinheit.
Du bist der Geist, der die See- len aus der Tiefe hebt und keiner war vor dir.

Du bist die betende Liebe, die alles emporrichtet, das keinen Halt mehr hat.
O, Heiliger Geist, du bist die Wurzel von Anfang an.
Du bist das Licht, das über allen leuchtet, dass man alles er- kennen kann.

Du bist, der alles den Sinnen schenkt, was sonst verschlossen war.
Du bist, der dem Kern die Frucht schenkte.
Du bist das Licht, das die Verzeihung anzeigt.

Du bist das Herz, das den Sündern Gnade bringt.
Du bist der Geist, aus dem der Plan der Tiefe und der Höhe ging hervor.
Du bist der Geist, der alle Gedanken fassen kann.…

(Auszug)

Der Empfang des Bußsakraments ist ein Akt der Nächstenliebe und ein Segen für die Kirche, denn wir erschließen die Quellen des Heils im Kostbaren Blut Jesu auch unseren Brüdern und Schwestern. Darüberhinaus heiligen wir uns selbst, indem wir dabei die Gaben und Früchte des Heiligen Geistes empfangen. Die Beichte

a) fördert die christliche Selbsterkenntnis,
b) vertieft die christliche Demut,
c) fasst die sittlichen Schwächen an der Wurzel,
d) bekämpft die Lauheit und Nachlässigkeit,
e) reinigt das Gewissen,
f) stärkt den Willen,
g) ermöglicht eine heilsame Seelenführung,
h) vermehrt die Gnade = (Glaube, Hoffnung, Liebe) (Aus Enzyklika “Mystici Corporis”, v. Papst Pius XII)

Hier nun für Sie, einige Verheißungen Jesu an Justine Klotz (1888-1984), die er uns ans Herz liegt…

(Auszug)

Man gedenkt der Armen Seele desjenigen Priesters, der im Fegfeuer am meisten zu leiden hat und für den niemand betet, läßt ihn durch den Schutzengel grüßen und bitten, seinerseits Gott für uns um die gewünschte Gnade anzu ehen. Dann wirft man sich geistigerweise zu Füßen des hl. Kreuzes nieder und betrachtet mit der Schmerzhaften Gottesmutter den am Kreuz verblutenden Heiland. Man beginnt den Rosenkranz, indem man beim Kreuzchen das “De profundis…” betet:

O Herr, vernimm mein Rufen!…

Jesus, Maria, ich liebe Euch, rettet Priesterseelen,
rettet Seelen
mit der großen Bitte,
diesen Liebesakt
mit jedem Atemzug,
mit jedem Pulsschlag tausendmal wiederholen zu dürfen.

(Imprimatur e Vic. Urbis, die 29.11.13)

(entsprechend dem Wunsch Jesu)

Ewiger Vater, ich opfere Dir die Todesangst Christi, deines geliebten Sohnes, für die bedrängten Seelen auf, die plötzlich aus diesem Leben gerissen werden an diesem Tag/dieser Nacht, durch Unglücksfall, Mord oder Selbstmord, die keine Zeit zum Sterben haben, damit der Hl. Geist, der selbst das Leben ist, zu ihnen komme, und ihnen noch die Zeit und die Gnade der Reue schenke.

(1 Vater unser, Ave Maria, Ehre sei)

Wertvolle Aufopferung für die Armen Aeelen

Ewiger Vater, ich opfere dir den Leib und das Blut,

die Seele und die Gottheit deines über alles geliebten Sohnes,

unseres Herrn Jesus Christus, im heiligsten Sakrament

mit jedem Liebesakt für die Armen Seelen auf.