Der Teufel macht vor dem Haus viel Lärm, ich bin der Besitzer. Mir darf er nichts antasten. Darum geht der Stille nach. Überall habe ich Grenzen aufgestellt, die muss er beachten. Es wird mit ihm hart abgerechnet. Seid voller Vertrauen! Er ist voller Rätselraten, wie ich in die Herzen komme, die er zu besitzen glaubt. Das ist mein Reich. Ich gehe von einem zum anderen. Bis er kommt, bin ich schon da. Ich bin im Reich der Seelen. Da kann er mich nicht hindern. Alle sind von mir gezeichnet und erlöst worden. Er will euch nicht loslassen. Meine Liebe hat große Macht. Immer stelle ich mich in den Weg. Kinder, habt Mut! Er hat nicht so viel Macht, wie er sich anmaßt und zu haben scheint.

Darum ist die Verfolgung so groß. Meine Wege sind versperrt. Ich musste die Menschen schützen, um meiner Liebe Antwort zu geben. Mein Leben gab ich für jedes Herz, um es mir gleich zu machen. Kommt denn der Teufel zuerst und ich warte, was er mir noch lässt. Kinder, glaubt das doch nicht! Weil ich Liebe bin, ging ich mit ihm in den Kampf, um seine Bosheit zu entlarven. Daran wird jede Schuld gemessen. Liebe kennt keinen Untergang. Wie ging ich jeder Seele nach! Ihr könnt euch das nicht vorstellen. Wenn einer sich am Kind verfehlt, ist da das Kind schuld?

Wie viele verfehlen den Weg, weil er alle Seelen zu schänden versucht. Er ist die Ausgeburt der Bosheit. Der Mensch ist dieser Bestie zu nahe gekommen und mir war der Weg abgeschnitten. Ein Weg blieb offen, der der Seele.

Freilich gibt es eine harte Abrechnung. Der Mensch muss mit seinem Willen entscheiden, solange er lebt. Das ist die große Niederlage. Ich habe die Seele im Blickfeld. Ich muss alles in Liebe erringen. Niemals messe ich mit dem Menschen hart. Das soll der Mensch wissen. Habt doch Vertrauen! Ich kenne doch alle Schwächen, mit der der Mensch behaftet ist, von Anfang an. Meine Liebe wiegt doch alles auf. Wisst ihr das noch nicht? Ihr seht nur das äußere Bild. Der Teufel streitet um alles. Schaut nicht auf die Wirrnisse der Welt! Sie sind wie ein drohendes Ungewitter. Noch ist die Zeit, die allen gegeben. Sie ist dem Teufel im Weg. Er möchte sie aus den Fugen reißen, den Seelen den Weg abkürzen. Alles habe ich miteinbezogen. Wisst ihr nicht, dass Gott weise ist, der alles überschaut? Keiner würde sonst den Weg finden. Ich kannte das ganze Ausmaß der Sünde, schon ehe sie geschah. Mit der Bosheit kann man nicht leben. Darum habe ich meinen Thron der Liebe gesetzt. Alles gab ich der Menschenseele, uneingeschränkt! Bewahrt euch diesen Schatz! Wie könnte ich den einen lieben und den anderen hassen!